© Irene Konrad | Pfarrbriefservice
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Die Beerdigung

 

Als Christen wissen wir, dass wir in Gott geborgen sind, auch über den Tod hinaus. Dieser Glaube und diese Hoffnung können uns trösten und helfen, den Schmerz zu ertragen.

 

In der Regel beginnen wir den Abschied mit einer Messe im Andenken an den Verstorbenen (Requiem). Dieser Gottesdienst in der Kirche ist vor allem dann sinnvoll, wenn dem Verstorbenen und auch den trauernden Angehörigen die Zugehörigkeit zur Kirche und die Mitfeier der Heiligen Messe von Bedeutung waren und sind.

 

In Situationen, wo die Angehörigen in der überwiegenden Mehrzahl nicht der katholischen Kirche angehören, kann auf das Requiem verzichtet werden. Auf Friedhöfen mit einer ausreichend großen Friedhofskapelle besteht in diesem Fall die Möglichkeit, einen Wortgottesdienst zu halten.

 

Die Begräbnisfeier ist geprägt von einem Rückblick auf Stärken und Schwächen im Leben und von der Hoffnung auf die Aufnahme bei Gott. Sie wird typischerweise von Zeichen begleitet, die auf die Taufe, die Auferstehung und die Endgültigkeit des irdischen Todes hinweisen. Dazu gehören das Besprengen mit Weihwasser, das Aufrichten eines Kreuzes am Grab und das Hinablassen des Sarges oder der Urne in die Erde.

 

Die Kontaktaufnahme zu uns für die Terminabsprache erfolgt durch den von Ihnen beauftragten Bestatter.

 

Wer nach einem Todesfall Kontakt mit uns aufnehmen will, kann sich gerne an das Pfarrbüro wenden.

Die Kontaktdaten finden Sie hier: