
Die Propsteipfarrei St. Ludgerus trauert um Papst Franziskus. Viele Gläubige sind traurig und betroffen. Bereits am Ostermontag - dem Sterbetag des Papstes - kamen viele Menschen in die päpstliche Basilika St. Ludgerus, um für ihn zu beten und eine Kerze anzünden.
Die Kirche verliert einen Papst, der Türen weit geöffnet hat und tiefe Spuren hinterlassen wird. Gerade in der Sorge um die Armen und Ausgegrenzten hat er den Blick geweitet und die Aufmerksamkeit auf die Ränder der Welt gelegt.
Propst Schmidt hat am Ostermontag unmittelbar nach Bekanntwerden der Todesnachricht in der Eucharistiefeier des Verstorbenen gedacht und mit der versammelten Gemeinde ein stilles Gedenken
gehalten. „Gestern noch“ - so der Propst - „hat er auf dem Petersplatz die Kirche und die Welt gesegnet und heute ist er zu Gott heimgekehrt. So endet dieses Pontifikat mit einem starken Zeichen,
das nicht vergessen wird und gewiss lange in Erinnerung bleiben wird.“
Bis zum Tag der Beisetzung des Papstes wird an jedem Mittag die Totenglocke der Basilika läuten. In allen Gottesdiensten wird des Verstorbenen besonders gedacht.
Am Donnerstag, 1. Mai 2025, feiert die Pfarrei um 19:00 Uhr in der Basilika St. Ludgerus einen Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Papst anstelle der vorgesehenen Maiandacht. Dieser
Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von der Chorgemeinschaft St. Ludgerus. Dazu lädt die Propsteipfarrei herzlich ein.